




Kleine Nadel... große Wirkung...
Die TCM Akupunktur ist ein sehr großes Thema und nicht in ein paar Sätzen erklärt.
Diese Art der Akupunktur ist eine ganzheitliche Therapie. Der Hund wird als gesamtbild betrachtet, nicht nur dessen Symptome.
Das bedeutet, dass nicht nur die betroffene Stelle oder Organ betrachtet wird, sondern auch alle anderen vorgänge im Körper in Relation gestellt werden.
Es wir damit keine schulmedizinische Diagnose gestellt, sondern ein Konzept nach chinesischer Denkweise erstellt, wie z.B. Diasharmonien im Körper.
Um den richtigen Akupunkturpunkt zu wählen, müssen vorab für den Akupunkteur, verschiedene Aspekte abgeklärt werden. Den die genaue Einhaltung der Lokalisation der richtigen Akupunkturpunkte ist für den Erfolg der Therapie sehr wichtig.
So muss der Akupunkteur bei der TCM eine chinesiche Diagnose erstellen. Mithilfe von Yin und Yang, den 5 Wandlungsphasen, der Funktionskreise, Störfaktoren und den Grundsubstanzen.
Am Körper laufen verschiedene Meridiane/Leitbahnen. Es gibt 12 Hauptmeridiane die am Körper verlaufen und die Basis bilden. Durch diese Meridiane fließt das Qi ( Energie ). Man kann sich die Meridiane wie z.B. ein Straßenbahnnetz vorstellen.
Es gibt auch eine Organuhr.
Das ganze kann man sich grob wie folgt vorstellen:
Das Qi (Energie) fließt innerhalb von 24 Stunden eines Tages einmal durch alle Hauptleitbahnen. Zu bestimmten Tageszeiten hält sich die Energie für 2 Stunden vermehrt an bestimmten Funktionskreisen auf.
Z.B. von 3 bis 5 Uhr fließt das Qi durch die Lungenleitbahn.
Natürlich ist zu jeder Tageszeit Qi in den Leitbahnen. Es befindet sich halt nur während der "Leitbahn-Uhrzeit" besonders viel Qi darin.
So zeigen sich bei den Maximalzeiten der entsprechenden Funktionskreise spezifische Störungen bzw. pathogene Einflüsse besonders deutlich.
Man sieht, die Akupunktur nach Traditionell chinesischer Medizin ist ein sehr umfassendes Themengebiet und nicht mal eben erklärt.